Nachdem uns eine gesunde, artgerechte Ernährung
der Vierbeiner sehr am Herzen liegt, möchten wir Ihnen hier gerne einen
kleinen Einblick geben und unsere Erfahrungen berichten… Unsere ersten Hunde haben wir mit Markentrockenfutter ernährt. Von vielen Seiten wurde einem gesagt, in diesem Futter ist alles drin, der Hund wächst schön und man sollte auf gar keinen Fall etwas anderes füttern…. Wir folgten diesem Rat und fütterten 4 Jahre tagein, tagaus mit voller Überzeugung dasselbe Trockenfutter. |
Dies änderte sich allerdings schlagartig, als wir im
Jahre 2007 beim Schweizer Sennenhundefestival in
Österreich einem Vortrag über artgerechte Ernährung lauschten. Ab
diesem Zeitpunkt war mir klar, dass unser Sam unbedingt roh ernährt
werden muss… Also sammelte ich im Internet alle möglichen
Informationen, las ein Barfbuch nach dem anderen und besuchte weitere
Vorträge. Und so kam es, dass Sam Anfang 2008 umgestellt
wurde und wir seitdem voll und ganz überzeugte Barfer sind. Bei uns
kommt absolut nichts anderes mehr in den Napf. Wir haben
keine einzige Sekunde bereut!!
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Nun stellen sich vielleicht die ein oder anderen Leser die Frage, was überhaupt mit BARF gemeint ist.... BARF ist die Abkürzung für Biologisches, artgerechtes Rohfutter und basiert auf der natürlichen Ernährung des Wolfes und Wildhundes. Mit Barf wird ein Hund artgerecht ernährt, sprich mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst, Kräuter und Ölen. Der Körper eines Hundes ist immer noch, auch in Zeiten des Fertigfutters, auf diese Fütterungsart abgestimmt, der Hund ist und bleibt ein Karnivor! |
Wir kaufen unser
Fleisch in ausgewählten Internetshops und bekommen zusätzlich
ab und an Schlachtabfälle vom Metzger. Das
bestellte Fleisch kommt tiefgefroren bei uns an, das Fleisch vom Metzger
portionieren wir selbst und frieren es dann ebenfalls ein. Unsere Hunde bekommen Rindfleisch,
Geflügelfeisch, Wildfleisch, Pansen und Blättermagen vom Rind |
Der Gemüsebrei wird dann mit einem Esslöffel wertvollem Öl (bei uns vorallem Leinöl und Lachsöl) aufgepeppt. Mehrmals wöchentlich gibt es dann noch einen Löffel voll Kräuter und täglich Nachrungsergänzungsmittel wie z.B Grünlippmuschelextrakt und Hagebuttenpulver. Ab und an wird der Speiseplan auch mit Quark, Joghurt oder Buttermilch und eingeweichten Buchweizen-oder Hirseflocken angereichert. |
Als Leckerlies bekommen unsere Hunde getrocknete Lunge, selbstgebackeneHundekekse oder auch mal ein getreidefreies, kaltgepresstes Trockenfutter. Für die Arbeit auf dem Hundeplatz kommen meist klein geschnittener Käse oder Saitenwurst in Einsatz :) |
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